Wer einmal die Folter am eigenen Leib erfahren hat, wird der Welt für immer fremd bleiben: Erinnerung an Jean AméryWie unausweichlich sein Freitod war, lässt sich nicht sagen. Aber dass das
ganze Leben im Zeichen eines einzigen unauslöschlichen Erlebnisses – der Folter
- stand, ist gewiss.
In seinem Essay Der Erzähler schreibt Walter Benjamin unter Berufung
auf eine Formulierung des Dichters Moritz Heimann, Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]
Fragmentierte Hoffnungen – Literatur – derStandard.at › Kultur
28. Dezember 2012 von
Suizid als letzter Schritt – Finanzmarktkrise – derStandard.at › Wirtschaft
17. April 2012 von
Aus Verzweiflung über die Sparpolitik steigt die Zahl der Selbsttötungen in Griechenland und Italien. Immer häufiger wird der Freitod öffentlich inszeniertMehr als 400 Menschen kamen zur Beerdigung. Kaum einer von ihnen kannte den Toten. Was die Trauergemeinde antrieb, war Wut. Wut auf das politische System Griechenlands. Wenige Tage zuvor hatte sich Dimitris Christoulas mitten in Athen, auf dem Syntagma-Platz Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]