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6. März 2025

Fragmentierte Hoffnungen – Literatur – derStandard.at › Kultur

Wer einmal die Folter am eigenen Leib erfahren hat, wird der Welt für immer fremd bleiben: Erinnerung an Jean AméryWie unausweichlich sein Freitod war, lässt sich nicht sagen. Aber dass das
ganze Leben im Zeichen eines einzigen unauslöschlichen Erlebnisses – der Folter
- stand, ist gewiss.
In seinem Essay Der Erzähler schreibt Walter Benjamin unter Berufung
auf eine Formulierung des Dichters Moritz Heimann, Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]