Leitartikel

26. Dezember 2024

Gipfeltreffen zur Euro-Krise: Merkel ist klug eingeknickt

Leitartikel
Spanien und Italien hätten auf dem EU-Gipfel gesiegt, heißt es überall. Das ist Unsinn. Merkel hat nachgegeben, und das war auch gut so.

In vielen Bewertungen des jüngsten EU-Gipfels fußballert es auffällig: Es wurde gefragt, wer in Brüssel den Siegtreffer gelandet hat und wer eine Niederlage einstecken musste; es hieß, dass Spanien und Italien am Ende triumphiert Quelle: Financial Times Deutschland… [weiterlesen]

Schuldenkrise: Merkel ist klug eingeknickt

Leitartikel
Spanien und Italien hätten auf dem EU-Gipfel gesiegt, heißt es überall. Das ist Unsinn. Merkel hat nachgegeben, und das war auch gut so.

In vielen Bewertungen des jüngsten EU-Gipfels fußballert es auffällig: Es wurde gefragt, wer in Brüssel den Siegtreffer gelandet hat und wer eine Niederlage einstecken musste; es hieß, dass Spanien und Italien am Ende triumphiert Quelle: Financial Times Deutschland… [weiterlesen]

Schuldenkrise: Die Nöte mit dem Euro-Schirm

Leitartikel
Das Bundesverfassungsgericht stärkt das deutsche Parlament und nimmt auch den Bundespräsidenten in die Pflicht. Das ist gut so, löst aber das größte Problem nicht: Dass sich die Krisenländer trotz ihrer Nöte darum drücken, unter den Rettungsschirm zu gehen.

Erst haben die Karlsruher Richter die Rechte des Bundestags bei der Euro-Rettung gestärkt. Jetzt nehmen Quelle: Financial Times Deutschland… [weiterlesen]

Leitartikel: Ein Herz und eine Krone – Kommentare – Augsburger Allgemeine

Die deutsche Sehnsucht nach einem bewunderten royalen Ersatzpaar hat mit der Affäre Wulff Schiffbruch erlitten. Von Rupert Huber

Es begab sich, dass ein Baron träumte, König zu werden. Zumindest König der Medien. Er war eloquent, sah gut aus und hatte eine attraktive Ehefrau. Und wenn er in den Spiegel schaute, hätte sich kein Bürger gewundert, wenn er dann gehört hätte: Du bist der Schönste im ganzen Quelle: Augsburger Allgemeine… [weiterlesen]

Italienische Staatsanleihen: Schluss mit Spielchen

Leitartikel
Die italienische Regierung will ihre Staatsanleihen loswerden und nimmt deshalb Banken mit sanftem Druck in die Pflicht. Damit schadet sich der Staat letzendlich selbst.

Es klingt schon ein wenig wie Erpressung, was sich das italienische Finanzministerium nun ausgedacht hat, um seine Staatsanleihen loszuwerden: Banken, die sich zuletzt weniger für italienische Quelle: Financial Times Deutschland… [weiterlesen]