Reuters

8. April 2025

Derivate-Geschäfte werden für Monte Paschi noch teurer | Unternehmen

Siena (Reuters) – Die Verluste aus riskanten Derivate-Geschäften der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi werden Insidern zufolge noch höher ausfallen.

Der Fehlbetrag werde zwischen den bislang bekannten 720 Millionen und einer Milliarde Euro liegen, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Mittwoch zu Reuters. Details wurden noch am Mittwochabend nach einer Sitzung des Top-Managements erwartet. Quelle: Reuters… [weiterlesen]

IWF: Italiens Notenbank war bei Monte Paschi wachsam | Top-Nachrichten

Rom (Reuters) – Der Internationale Währungsfonds hat sich im Skandal um die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena hinter Italiens Notenbank gestellt.

Die Zentralbank habe gute Arbeit bei der Aufsicht des drittgrößten Geldhauses des Landes geleistet, sagte IWF-Sprecher Gerry Rice am Dienstag Reuters. Als die Probleme akuter geworden seien, sei die Kontrolle engmaschiger geworden. Monte Paschi Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Börsen berappeln sich nur zögerlich wieder | Märkte

Frankfurt (Reuters) – Die Anleger an Europas Börsen haben sich am Dienstag nach den Kurseinbrüchen zu Wochenbeginn nur zögerlich aus der Deckung gewagt.

Dax und Euro legten etwas zu, die Börsen in Madrid und Mailand gingen auf Erholungskurs. Auch an der Wall Street deutete sich ein festerer Handelsstart an. Am Montag hatten die Anleger aus Furcht vor politischer Instabilität in Spanien und Italien ihre Gewinne Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Skandale in Südeuropa machen Börsen zu schaffen | Märkte

Frankfurt (Reuters) – Aus Furcht vor Rückschlägen bei den Reformen in Spanien und Italien haben sich Anleger am Dienstag nur vereinzelt an den europäischen Börsen engagiert.

Dax, Euro & Co. stabilisierten sich zwar, die Stimmung blieb aber gedämpft.

Für eine Fortsetzung der Konsolidierung der Staatshaushalte ist eine starke Regierung notwendig, die im Zweifel auch sehr unpopuläre Entscheidungen trifft, Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Euro-Krise belastet Börsen in Fernost | Märkte

Tokio (Reuters) – Die Furcht vor einem neuen Aufflammen der Euro-Krise hat am Dienstag zahlreiche asiatische Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst.

In Japan mussten die wichtigsten Börsenbarometer nach fünf aufeinanderfolgenden Tagen mit Kursgewinnen deshalb kräftig Federn lassen. Anlass für die Skepsis waren politische Turbulenzen in Spanien und Italien, die am Montag bereits den europäischen Börsen Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Industrie in der Euro-Zone schöpft wieder Hoffnung | Konjunktur

Berlin (Reuters) – Die Industrie in den Euro-Ländern sieht wieder Licht am Ende des Tunnels.

Der Einkaufsmanagerindex kletterte im Januar um 1,8 auf 47,9 Punkte, teilte das Markit-Institut am Freitag zu seiner Umfrage unter Tausenden Unternehmen mit. Das ist der höchste Stand seit knapp einem Jahr. Damit näherte sich das Barometer der Marke von 50 Zählern, ab der es Wachstum signalisiert.

Die Daten geben Anlass Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Justiz knöpft sich im Fall Paschi Italiens Notenbank vor

Rom (Reuters) – Die Ermittlungen in dem Skandal um die italienische Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena ziehen immer weitere Kreise.

Ein Gericht in Rom lud am Donnerstag Vertreter der Notenbank vor, um sie zur staatlichen Rettungsaktion für die älteste Bank der Welt zu befragen. Zudem erklärte die Staatsanwaltschaft in Rom, das Institut genauer unter die Lupe zu nehmen und eine Untersuchung wegen des Verdachts Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Monti fordert Entlastung Italiens als EU-Beitragszahler | Inland

Berlin (Reuters) – Italien sollte nach Ansicht von Ministerpräsident Mario Monti bei künftigen EU-Beitragszahlungen entlastet werden.

Italien sei 2011 größter EU-Beitragszahler geworden, sagte Monti am Donnerstag in Berlin vor einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ich halte das für ungerechtfertigt, fügte er mit Hinweis auf die wirtschaftliche und finanzielle Lage seines Landes hinzu. Er Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Italiens Regierung verteidigt Draghi in Paschi-Affäre | Top-Nachrichten

Rom/Frankfurt (Reuters) – In der Affäre um die italienische Krisenbank Monte dei Paschi bekommt EZB-Präsident Mario Draghi Rückendeckung von der Regierung in Rom.

Der Italiener ist ins Rampenlicht gerückt, weil er oberster Bankenaufseher seines Landes war, als die nebulösen Geschäfte der ältesten Bank der Welt über die Bühne gegangen sind. Wirtschaftsminister Vittorio Grilli bezeichnete die damalige Aufsicht Quelle: Reuters… [weiterlesen]

Italien will Monte Paschi nicht unter Sonderverwaltung stellen | Konjunktur

Rom (Reuters) – Italien will die Krisenbank Monte dei Paschi di Siena nicht unter Sonderverwaltung stellen.

Wirtschaftsminister Vittorio Grilli sagte am Dienstag vor einem Parlamentsausschuss in Rom weiter, er sehe keine Alarmzeichen für das Bankensystem des Euro-Landes. Ihm lägen keine spezifischen Warnungen zur Stabilität einzelner Geldhäuser vor.

Monte dei Paschi hat durch komplexe Derivategeschäfte Quelle: Reuters… [weiterlesen]