Schon seit längerem hat italienische Finanzpolizei Transaktionen der Vatikanbank (I.O.R.) in Millionenhöhe unter die Lupe genommen. Seit gestern wird offiziell gegen den Chef der Bank, Ettore Gotti Tedeschi, ermittelt. Wegen des Verdachts auf Geldwäsche wurden 23 Millionen Euro von einem Konto des Instituts beschlagnahmt. Der Vatikan zeigte sich verblüfft und überrascht, obwohl es sich nicht um den ersten Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]
Neue Finanzinformationsbehörde des Vatikan
Alles soll anders – und vor allem besser – werden. Dafür steht die neue Finanzinformationsbehörde des Vatikan. Sie soll mehr Transparenz schaffen und die Vatikanbank den internationalen Standards anpassen. Zudem soll sie helfen, Geldwäsche künftig zu verhindern.Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio RomEs gibt wohl kaum einen Skandal, der dem Ruf der katholischen Kirche so nachhaltig geschadet hat, wie Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]
Vatikan vom elektronischen Zahlungsverkehr abgeschnitten
Die italienische Zentralbank hat den Vatikan vom elektronischen Zahlungsverkehr abgeschnitten. Damit können Besucher und Gläubige nur noch bar bezahlen. Der Ausgangspunkt des Problems hat im Vatikan eine lange Vorgeschichte. Er lautet: Verdacht auf Geldwäsche.Von Stefan Troendle, ARD-Hörfunkstudio RomCi scusiamo per possibili disagi – wir entschuldigen uns für mögliche Unannehmlichkeiten, heißt es Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]
Vatikan macht Fortschritte im Kampf gegen Geldwäsche
Der Europarat hat dem Vatikan Fortschritte im Kampf gegen die Geldwäsche bescheinigt. In kurzer Zeit sei viel erreicht worden, heißt es im Bericht einer Expertenkommission. Nachholbedarf gebe es aber bei der Vatikanbank, die im Verdacht steht, als Geldwaschanlage zu fungieren.Von Tilmann Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio Rom
[Bildunterschrift: Seit April 2011 hat auch der Vatikan ein Anti-Geldwäsche-Gesetz. Quelle: Tagesschau NEU... [weiterlesen]
Das Sägewerk hinter dem Heiligen Stuhl – Vatileaks – derStandard.at › International
Neue Enthüllungen beweisen: Der Vatikan ließ seinen ehemaligen Bankchef von einem Psychotherapeuten beschatten, um ihn zu diskreditieren. Beobachter meinen: Der Kampf um die Papstnachfolge hat bereits begonnen. Über Jahrhunderte hinweg war das päpstliche Geheimarchiv nur engsten Vertrauten zugänglich. Auf 85 Regalkilometern schlummern in den römischen Gewölben zehntausende Dokumente, darunter Briefe Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]
Rätselhafte Dokumente zum Abtritt des Vatikanbankchefs
Bei der Suche nach den Gründen für die Abberufung des Vatikanbankchefs Gotti Tedeschi sind neue Dokumente aufgetaucht. Berichte legen nahe, er sei im Bemühen um Transparenz intern an Grenzen gestoßen. Derweil ermittelt die Staatsanwaltschaft weiter – der Vatikan blockt ab.Von Tilman Kleinjung, ARD-Hörfunkstudio RomAn einem Junitag vor 30 Jahren wurde der Banker Roberto Calvi erhängt unter der Blackfriars Quelle: Tagesschau NEU… [weiterlesen]
Vatileaks: Nächste Veröffentlichung droht – Kirche – derStandard.at › International
Polizei beschlagnahmte brisante Unterlagen des früheren Vatikanbank-Chefs Rom – Für den französischen Regisseur Laurent Herbiet, der demnächst mit den Dreharbeiten zu einem politischen Vatikan-Thriller beginnt, ist es eine traumhafte Steilvorlage: Als die Polizei am Dienstag im Morgengrauen die Wohnung des Bankers Ettore Gotti Tedeschi durchstöberte, stießen die Beamten auf ein Konvolut, dessen handschriftlicher Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]
Ex-Vatikanbank-Chef bangt um sein Leben – Banken – derStandard.at › Wirtschaft
Italiens Justizbehörden erwägen, den Ende Mai gefeuerten Ettore Tedeschi unter Polizeischutz zu stellenRom – Der am 24. Mai gefeuerte Chef der Vatikanbank IOR,
Ettore Gotti Tedeschi, bangt um sein Leben. Den römischen
Staatsanwälten, die ihn am Mittwoch wegen Verdachts auf Missachtung
von Anti-Geldwäsche-Gesetzen vernommen haben, berichtete er, dass er
fürchte, getötet zu werden. Laut der Turiner Tageszeitung Quelle: Der Standard.at… [weiterlesen]